Die Schutzhaube
Unter der Schutzhaube befinden sich unterschiedlich große Riemenscheiben. Diese Riemenscheiben sind mit Keilriemen verbunden, die die Umdrehungszahl des Bohrers festlegen.
Die Umdrehungszahl kann auch mit einem elektronischen Getriebe eingestellt werden
wie in dieser Maschine
Ich bin hier auf Futtersuche!
Das Bohrfutter an den neueren Maschinen ist meistens ein Schnellspann-Bohrfutter. Dieses erlaubt einen schnellen und einfachen Werkzeugwechsel per Hand.
Beim Zahnkranz-Bohrfutter wird der Bohrer mit einem Spannrschlüssel festgezogen.
Dreibackenfutter mit Schnellspannverschluss
Zum Ein-/Ausspannen fasst man mit der einen Hand den oberen Ring an und dreht dann am unteren Teil des Bohrfutters.
Der Elektromotor treibt die Bohrspindel meistens über einen Riemenantrieb an.
Es gibt aber auch Bohrmaschinen, bei denen der Motor im Gehäuse eingebaut ist.
Hier überträgt ein elektronisch regelbares Getriebe die Kraft vom Motor auf die Bohrspindel.
dreiteilger Vorschubhebel
damit wird der Bohrer nach unten bewegt
Der Vorschubhebel senkt die Bohrspindel und das Bohrfutter.
Auf dem schweren Bohrmaschinen-Fuß steht die ganze Maschine. Der Fuß sollte trotz seines schweren Eigengewichts festgeschraubt werden.
Er kann bei großen Werkstücken auch als Bohrtisch dienen.
Zahnkranz-Bohrfutter
Bohrspindel
Die Bohrspindel dreht sich und wird mit dem Vorschubhebel nach oben und nach unten bewegt. An der Bohrspindel befindet sich das Bohrfutter.
Bohrspindel
Schnellspann-Bohrfutter
Ein- / Ausschalter
Bohrfutter zum Einspannen des Bohrers
Bohrer
Der Bohrtisch lässt sich individuell in der Höhe einstellen und zur Seite schwenken. Manche Bohrtische haben auch eine Winkeleinstellung, um den Bohrtisch schräg abzusenken.
Der Maschinen-Schraubstock kann auf dem
Bohrtisch verschraubt werden und dient zur sicheren Fixierung kleiner Werkstücke.
Mit der Höhenverstellung kann den Bohrtisch hoch und runtergefahren werden.
Die Säule / der Ständer hält die Maschine zusammen. An ihr ist der Bohrtisch befestigt.
Besondere Vorsicht
beim Bohren in Metall!
Sei nicht leichtsinnig
beim Bohren!
Wenn man kleine Gegenstände aus Holz oder Metall bohrt, muss man sie vor dem Herumschleudern bewahren. Deshalb werden sie in einem Maschinenschraubstock eingespannt.
Besonders gefährlich sind Bohrungen in Metall. Kurz bevor der Spiralbohrer durch das Metall hindurch stößt, verklemmt er sich leicht im Metall und schleudert es dann herum.
Das würde schlimme Verletzungen an den Fingern hervorrufen, wenn man es mit der Hand festhielte!
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Sei nicht leichtsinnig
beim Bohren!
Kleine Teile dürfen nicht einfach mit der Hand festgehalten werden!
Sie können durch einen Bohrer, der sich „festfrisst“, herum geschleudert werden und dann die Finger verletzen.
Besondere Vorsicht
beim Bohren in Metall!
Hast Du Angst vor Mäusen? Mäuse spielen hier beim Bohrlehrgang eine große Rolle!
Ich beiße Dich nicht und husche auch nicht plötzlich über den Bildschirm!
Aber mit Deiner Maus oder dem Finger auf dem IPAD findest Du verborgene Informationen!
Bewege Deinen Mauszeiger über die Bohrmaschine!
Dann erfährst Du mehr über die Teile.
Es gibt ganz viele unterschiedliche Tischbohrmaschinen.
Vielleicht steht so eine ähnliche bei Dir im Werkraum.
Hier kannst Du in einer App überprüfen, ob Du alle Teile richtig benennen kannst.
Hier erklärt Herr Kalt im Video, wie man an der Tischbohrmaschine bohrt.
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