Info zu Bauelementen

Die Versuche erfolgen auf einem Breadboard (Steckbrett / Experimentierplatte). Es ist eine Steckplatine mit vielen Steckkontakten im Abstand von 2,54 mm, in die man elektrische Bauteile stecken und miteinander verbinden kann ohne zu löten. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen.
Hier verwende ich ein mittelgroßes Breadboard, das über den ARDUINO mit Gleichspannung 5 V versorgt wird. Im ARDUINO ist eine Sicherung integriert, die bei Kurzschluss den Stromfluss unterbindet.


Inhalt


Der ARDUINO-UNO ist eine kleine Platine mit einem USB-Anschluss, einem Mikrocontroller und einer Vielzahl von Anschlüssen, Pins genannt.

Der Mikrocontroller von ATMEL (der ATMEGA 328P) ist das wichtigste Bauteil auf dem ARDUINO.  Es ist eine Art kleiner Computer, den man programmieren kann. Programmiert wird das Arduino-Board über die Arduino-Software, auch Arduino IDE (Integrated Development Environment) genannt.
Die Stromversorgung erfolgt über ein 9V-Netzteil oder über ein USB-Kabel, das gleichzeitig die Verbindung zum Computer herstellt. 

Sechs der digitalen Pins können zur analogen Ausgabe, z.B. zum Dimmen von LEDs verwendet werden (Pins 3,5,6,9,10 und 11).

Eine kleine LED ist direkt mit dem Pin 13 verbunden.

Das erste ARDUINO-Board wurde 2005 in Italien entwickelt.
Inzwischen gibt es viele unterschiedliche ARDUINO-Boards, die auch von verschiedenen Herstellern angeboten werden -oft auch mit einem ganzen Satz von Zubehör.

Die Diode wird mit der Zange rechtwinklig gebogen. Die Minusseite ist am weißen Farbring zu erkennen.

Elektromotoren können auf eine Stiftleiste an den Kontakten festgelötet und mit Heißkleber fixiert werden. In der Motormitte müssen Kontaktstifte entfernt werden, damit der Motor auf der Breadboardmitte aufgesteckt werden kann.

Die Birnenfassung und die Prüfvorrichtung können mit einer Lochrasterplatine selbst angefertigt werden.

Einfacher geht es mit einer gekauften Fassung.

Kondensatoren können nahezu unverändert auf dem Breadboard verwendet werden.

Falls die „Beine“ unterschiedlich lang sind wie im Bild, muss das lange „Bein“ gekürzt werden.

Lichtabhängige Widerstände (LDR = Light Dependent Resistor) , auch Fotowiderstand genannt, verändern ihren Widerstandswert je nach Lichteinfall auf die lichtempfindliche Schicht. Je mehr Licht auf den LDR fällt, um so geringer ist sein Widerstand.


Widerstand

Potentiometer  (Trimmwiderstand)

Widerstände können aus den verschiedensten Materialien hergestellt werden, die schlechter leiten als Kupfer, z.B. verschiedene Metall-Legierungen, Kohlenstoff. Sie leiten den Strom in beiden Richtungen gleichmäßig gut, ihre Polung ist daher beim Einbau egal. Der Widerstandswert wird in Ohm gemessen und auf den Widerständen in einem Farbcode angegeben. Neben den Festwiderständen gibt es noch regelbare Widerstände:Trimmwiderstände oder auch Potentiometer .

Widerstand

Relais

Schalter

Taster schließen einen Stromkreis, solange sie gedrückt werden. Lässt man sie los, öffnet sich der Stromkreis wieder.

Servo

Servomotoren sind Motoren, die durch das Senden von elektrischen Pulsen vom ARDUINO  gesteuert werden.
Diese Pulse steuern, zu welcher Position sich der Servo bewegen soll.
Der Servomotor hat drei Anschlüsse: Der braune Anschluss wird mit GND verbunden, der rote Anschluss ist der positive Stromanschluss und wird mit einer 5V Quelle verbunden.  
Der orangene Anschluss ist der Signalanschluss, der mit einem Digitalen Pin des ARDUINOS verbunden wird.

Steuerleitung

+

-

Eine gute Erklärung, wie ein Servo funktioniert findet man hier:

Sollen mehrere Servos angetrieben werden, wird die Stromversorgung des ARDUINO schnell überlastet.

Transistor

Widerstand

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